Neueste Entwicklungen im Seefrachtsektor August
02-09-2024
Aktuelles aus der Seefrachtbranche: Die wichtigsten Entwicklungen im August 2024 und wie Neele-Vat Sie unterstützen kann
Die globale Seefrachtbranche entwickelt sich weiter, und der August 2024 hat wichtige Trends aufgezeigt. Dazu gehören sowohl Herausforderungen als auch Chancen für Verlader und Logistikanbieter. Die letzten Wochen waren geprägt von schwankenden Raten, einem Anstieg der Schiffskapazitäten und großen Infrastrukturprojekten, die die Zukunft des globalen Handels prägen.
Preisvolatilität und Kapazitätsausweitung
In den letzten Monaten waren die Seefrachtraten in der Seefrachtbranche sehr volatil. Im Juli stiegen die Raten um 19,1 %, gefolgt von einem Rückgang um 10,3 % im August. Trotz dieses Rückgangs bleiben die Raten aufgrund der geopolitischen Unsicherheiten, der starken weltweiten Nachfrage und der Verlagerung der Handelsströme hoch. Der August meldete einen Kapazitätszuwachs von 3,1 % gegenüber Juli, was eine gewisse Entlastung brachte, aber der Markt bleibt unberechenbar.
Was unternimmt Neele-Vat gegen die Überlastung der Häfen und den Mangel an Ausrüstung?
Hafenüberlastung und Ausrüstungsmangel sind nach wie vor ein großes Problem im Seefrachtsektor, insbesondere in Asien, wo die Zahl der ausgehenden Transporte über dem Weltdurchschnitt liegt. Diese Probleme führen zu Verspätungen und treiben die Kosten im August in die Höhe, was die Lieferketten erschwert. Neele-Vat ist bestrebt, die Auswirkungen dieser Störungen zu minimieren. Als Unternehmen haben wir enge Beziehungen zu Hafenbehörden und Schifffahrtsgesellschaften aufgebaut, die uns Zugang zu vorrangigen Operationen und alternativen Routen zur Vermeidung von Engpässen verschaffen.
Maximaler Nutzen durch Änderungen am Panamakanal
Eine wichtige Entwicklung im Seefrachtsektor ist die Erhöhung des maximalen Tiefgangs des Panamakanals auf 50 Fuß. Diese Mitte August eingeführte Änderung ermöglicht die Durchfahrt größerer Schiffe und verbessert die betriebliche Effizienz und Kapazität zwischen Atlantik und Pazifik.
Eine ungewöhnlich frühe Hochsaison
Die diesjährige Hochsaison im Seefrachtverkehr hat früher als erwartet begonnen, nämlich bereits im August. Besonders betroffen sind die Routen Trans-Pacific East Bound (TPEB) und Asien-Europa, wo die Nachfrage weit über den ursprünglichen Prognosen liegt. Dies hat zur Einführung von Hochsaisonzuschlägen geführt, da die Spediteure Mühe haben, überbuchte Schiffe und bewegte Container zu bewältigen. Die Verlader stehen nun vor schwierigen Entscheidungen und müssen dringenden Sendungen Vorrang einräumen und alternative Methoden für zeitkritische Ladungen in Betracht ziehen.